Inspired Collaboration auf dem Belcherhof

Inspired Collaboration auf dem Belcherhof

Gelegen im idyllischen Raum zwischen Mönchengladbach und Düsseldorf, liegt der ehemalige und mit viel Liebe zum Detail renovierte Bauernhof. Er bietet faszinierende Einblicke in moderne Kollaborationstechnologien.
Zusammen mit meinem Kollegen von N3XTexperience, Ralf Paschnik, hatten wir das Vergnügen, diese Technologien zu erleben. Herzlichen Dank an  Kim Schneeberg und Maik Gnegel für die spannende Tour durch die vielfältigen Anwendungsszenarien.

Unter dem Motto „Inspired Collaboration“ präsentiert zgoll: eine beeindruckende und durchdachte Vision der ortsunabhängigen Zusammenarbeit. Dieses Konzept transformiert die Art und Weise, wie wir heute arbeiten. Das Erleben von Technologie wird hier auf ein neues Level gehoben – es macht einfach Spaß!

– Was den Blecherhof besonders macht, ist die geschmackvolle und durchdachte Integration der Technik ins Gebäude. Technik, die einen Zweck erfüllt und sich elegant zurückzieht, wenn sie nicht benötigt wird – wie das Dashboard im Eingangsbereich, das per Knopfdruck in der Wand verschwindet.

– Der einfache Zugang zu Technik, unabhängig vom verwendeten System, hebt die Zusammenarbeit auf ein neues Level. Mit wenigen Klicks erscheint die Präsentation auf dem nächstverfügbaren Gerät, was auch Ad-hoc-Gespräche am Whiteboard ermöglicht.

– Das Highlight meines Besuchs war das Lab: Mehrere Meter Displays über drei Wände bieten genug Platz für eine Fülle an Informationen, Grafiken und Videos. Ausgestattet mit zwei Kameras und Mikrofonen, die jeden im Raum erfassen – genau so stelle ich mir ortsübergreifende Collaboration vor!

Fazit

Für diejenigen im Stuttgarter Raum: zgoll: hat auch hier eine Niederlassung in Herrenberg, wo einige dieser Konzepte erlebt werden können.

Zusammen mit zgoll veranstalten wir (n3xtexperience) am 5. Dezember einen interaktiven Abend zum Thema Mehrwert Office.
Eine großartige Gelegenheit, diese inspirierende Technologie selbst zu erleben und neue Wege der Zusammenarbeit zu entdecken. Seid dabei und erlebt wie Technik die Arbeitswelt inspirieren kann!

 

 

Digital Future Congress Bochum

Digital Future Congress Bochum

Letzte Woche hatte ich das besondere Vergnügen, die Eröffnungs-Keynote auf dem #DigitalFutureCongress in der RuhrCongress Halle in Bochum zu halten.

Nach dem inspirierenden DigitalFuture Congress in München, war die Vorfreude auf die Veranstaltung in Bochum riesig! Ein großes Dankeschön an Michael Mattis und sein Team für die Organisation und Bereitstellung einer fantastischen Location. Sie bot den perfekten Rahmen, um sich intensiv zu digitalen Themen zu informieren und auszutauschen.

Es standen neben einer Vielzahl faszinierender technischer Lösungen und Dienstleistungen auch dieses mal die Mitarbeitenden im Fokus – vor allem im Hinblick auf den Einsatz von KI. Es wurde erneut deutlich, dass eine erfolgreiche Transformation eine starke Mensch-zentrierte Herangehensweise erfordert, um ein Unternehmen effektiv voranzubringen.

Das umfangreiche Programm sowie die vielen Stände der Hersteller und Dienstleister, die vielen bereichernden Gespräche und der Austausch mit Interessierten haben diesen Kongress zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Die Möglichkeit, neue Technologien und Lösungen aus erster Hand zu sehen, sowie die angeregten Diskussionen über zukünftige Trends und Herausforderungen in der digitalen Welt, boten eine unschätzbare Quelle für Inspiration und Wissen.

Besonders beeindruckend war die Vielfalt der Themen und die Expertise der Teilnehmer. Von Start-ups bis hin zu etablierten Branchenführern, jeder brachte wertvolle Einblicke und Ideen ein, die zeigen, wie dynamisch und vielfältig die digitale Landschaft ist.

Fazit

Ich möchte mich bei allen bedanken, die an der Veranstaltung teilgenommen und zu ihrem Erfolg beigetragen haben. Ihr Engagement und Ihre Leidenschaft für digitale Exzellenz machen solche Ereignisse erst möglich. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung dieser Diskussionen und darauf, die Erkenntnisse aus diesem Kongress in zukünftige Initiativen und Projekte einfließen zu lassen.

 

#DigitalFuture #Mitarbeiterbindung #DigitalTransformation #BochumCongress #Innovation #AI #ConnectiveX

 

Verbunden statt gebunden

Verbunden statt gebunden

Es hat sich in der Geschäftswelt eingebürgert, von „Mitarbeiterbindung“ zu sprechen, wenn es darum geht, talentierte Mitarbeitende im Unternehmen zu halten und sie zu Höchstleistungen zu motivieren. Doch das Wort „Bindung“ hat einen etwas passiven, vielleicht sogar einschränkenden Beigeschmack – es klingt, als würden wir versuchen, unsere Mitarbeitende festzuhalten, sie an uns zu ketten. Ist das wirklich das Bild, das wir vermitteln wollen?

Es ist an der Zeit, die Perspektive zu wechseln und einen neuen Begriff in die Diskussion einzuführen: Mitarbeiter-Verbindung.

Denn es geht nicht darum, Menschen zu binden, sondern Beziehungen aufzubauen und zu pflegen.

 

Warum „Verbindung“ besser ist als „Bindung“

Bindung kann schnell den Eindruck von Einseitigkeit erwecken – das Unternehmen bindet den Mitarbeiter. Es suggeriert eine Art Abhängigkeitsverhältnis. Doch in der modernen Arbeitswelt, in der Autonomie, Eigenverantwortung und die Möglichkeit zur Mitgestaltung immer wichtiger werden, ist dieses Bild nicht mehr zeitgemäß. Mitarbeitende wollen nicht „gebunden“ sein, sie wollen sich „verbunden“ fühlen.

Die Verbindung stellt eine aktive Beziehung zwischen dem Unternehmen und seinen Mitarbeitenden dar. Sie ist geprägt von beidseitigem Respekt, gegenseitiger Wertschätzung und dem Bewusstsein, dass sowohl das Unternehmen als auch der/die Mitarbeiterin voneinander profitieren.

Eine solche Verbindung ist dynamisch und erfordert kontinuierliche Pflege und Aufmerksamkeit von beiden Seiten.

 

Wie Unternehmen die Mitarbeiterverbindung stärken können

Die Stärkung der Mitarbeiter-Verbindung beginnt mit der Kultur des Unternehmens. Eine offene, transparente und wertschätzende Kultur fördert das Gefühl der Verbundenheit. Es geht darum, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich jeder Einzelne geschätzt, respektiert und gehört fühlt.

Der Raum, in dem die Mitarbeitenden arbeiten, spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Eine angenehme, inspirierende Arbeitsumgebung trägt dazu bei, dass sich Mitarbeiterinnen wohl und damit verbunden fühlen.

Die Technologie kann die Verbindung zwischen den Mitarbeitenden und Unternehmen weiter stärken. Moderne Kommunikations- und Kollaborationstools ermöglichen einen regen Austausch, fördern die Zusammenarbeit und machen die Arbeit effizienter.

Schließlich sind transparente und faire Prozesse wichtig, um eine starke Mitarbeiter-Verbindung zu gewährleisten. Wenn die Menschen in einem Unternehmen das Gefühl haben, dass sie fair behandelt werden, dass ihre Anstrengungen anerkannt werden und dass sie Möglichkeiten zur Weiterentwicklung haben, fühlen sie sich eher verbunden.

Letztlich geht es bei der Mitarbeiter-Verbindung darum, eine Beziehung zu schaffen, die auf Vertrauen, Respekt und gegenseitiger Wertschätzung basiert. Es geht darum, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich Menschen nicht nur gebunden, sondern wirklich verbunden fühlen.

 

Fazit

Die Mitarbeiterbindung ist zweifellos wichtig. Doch in der heutigen vernetzten und dynamischen Welt sollte das Hauptaugenmerk auf der Verbindung zwischen dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern liegen. Eine echte Verbindung führt zu einem stärkeren Engagement, größerer Zufriedenheit und letztendlich zu einem erfolgreichen und nachhaltigen Unternehmen.

Bindung mag die Mitarbeiter vielleicht im Unternehmen halten, doch eine echte Verbindung wird sie dazu inspirieren, ihr Bestes zu geben und ihre Rolle in der Organisation zu schätzen. Bei ConnectiveX haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Unternehmen dabei zu unterstützen, genau diese Verbindung zu stärken. Letztendlich geht es nicht nur darum, Mitarbeiter im Unternehmen zu halten, sondern darum, eine Umgebung zu schaffen, in der sie gerne arbeiten und sich mit ihrem Unternehmen verbunden fühlen.

Die Magie des Building 20

Die Magie des Building 20

Haben Sie jemals von einem provisorischen Gebäude gehört, das so erfolgreich war, dass es fast 55 Jahre lang stand? In diesem Blogartikel möchte ich Ihnen die unglaubliche Geschichte des Building 20 des MIT (Massachusetts Institute of Technology) näher bringen. Dieses unscheinbare Gebäude wurde zur Blaupause für eine unvergleichliche Employee Experience, die für Unternehmer und Entscheidungsträger im Mittelstand von großem Interesse ist.

Geboren aus der Notwendigkeit des Zweiten Weltkriegs, wurde das Building 20 am MIT im Jahr 1943 als temporäre Lösung für militärische Forschungszwecke errichtet. Es sollte eigentlich nach dem Krieg abgerissen werden, aber stattdessen überdauerte es bis 1998 und wurde zu einem Hort für Kreativität, Innovation und Zusammenarbeit.

Das Building 20 war bekannt für seine unkonventionelle Atmosphäre, die einerseits auf die klimatischen Bedingungen, andererseits auf die ergonomischen Gegebenheiten und das Design des Gebäudes zurückzuführen ist.

 

Provisorische, unkonventionelle Arbeitsbedingungen

Das Gebäude bestand aus einer einfachen Holzkonstruktion, die mit einer schlichten Fassade und flachen Dächern versehen war. Die äußere Erscheinung des Gebäudes war unscheinbar und gab wenig Aufschluss über die kreative Energie, die im Inneren herrschte. Die Flure waren in einem Labyrinth-ähnlichen Muster angeordnet. Das Design des Building 20 war alles andere als modern oder ansprechend. Die Wände waren dünn und schlicht, die Flure eng und verwinkelt. 

Klimatisch war das Building 20 weit entfernt von modernen Standards. Die Temperatur-Regulierung war in vielen Räumen nicht optimal, was dazu führte, dass es im Winter oft zu kalt und im Sommer zu warm war. Dies zwang die Bewohner, ihre Büros zu verlassen und gemeinsame Bereiche aufzusuchen.

Ergonomisch gesehen entsprach das Building 20 ebenfalls nicht den heutigen Erwartungen. Die Möbel waren oft einfach und funktional, was dazu führte, dass die Mitarbeiter sich ständig auf der Suche nach bequemeren Plätzen befanden.

Doch gerade diese Unvollkommenheiten schufen eine Atmosphäre der Offenheit und Kreativität, in der sich die Mitarbeiter wohl und inspiriert fühlten. Die informelle Gestaltung des Gebäudes ermutigte die Menschen, ihre eigenen Ideen einzubringen und Räume individuell zu gestalten, wodurch das Building 20 zu einem Schmelztiegel der Innovation wurde.

 

Der Zauber des Building 20

Das Geheimnis des Building 20 lag nicht in seiner Architektur oder Ausstattung – es war ein einfaches, unprätentiöses Gebäude ohne besondere Annehmlichkeiten. Der Zauber lag in der Atmosphäre und den Menschen, die dort arbeiteten. Von Physikern über Linguisten bis hin zu Materialwissenschaftlern – dieses Gebäude beherbergte Forscher aus unterschiedlichsten Disziplinen, die sonst vielleicht nie aufeinandergetroffen wären.

Die lockere Struktur und das informelle Umfeld des Building 20 ermöglichten spontane Interaktionen und interdisziplinäre Zusammenarbeit, die letztendlich bahnbrechende Innovationen hervorbrachten. Die Forscher im Building 20 fühlten sich frei, ihre Ideen auszutauschen, ohne Angst vor Fehlschlägen oder Misserfolgen. Es war ein sicherer Raum, in dem Kreativität und Neugier aufblühen konnten.

 

Die Lektionen aus dem Building 20 sind heute relevanter denn je, insbesondere für Unternehmer und Entscheidungsträger im Mittelstand, die auf der Suche nach Wegen sind, die Mitarbeiterbindung und Employee Experience zu verbessern.

Was können wir also vom Building 20 lernen?

  • 9

    Schaffen Sie Raum für informelle Interaktionen:

    Ein Umfeld, das spontane Begegnungen und Gespräche fördert, ermöglicht den Austausch von Ideen und Wissen, was wiederum zu Innovation und Zusammenarbeit führt. Eine offene Bürogestaltung oder gemeinsame Pausenräume können hierbei helfen.

  • 9

    Fördern Sie eine Kultur des Vertrauens und der Sicherheit:

     Mitarbeiter sollten sich wohl fühlen, ihre Ideen und Meinungen zu teilen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen. Eine Unternehmenskultur, die Fehler als Lerngelegenheiten betrachtet und Neugier fördert, wird letztendlich zu einer besseren Mitarbeiterbindung und Employee Experience führen.

  • 9

    Seien Sie offen für Interdisziplinarität:

    Das Zusammenbringen von Menschen aus verschiedenen Fachgebieten Es kann zu überraschenden und innovativen Lösungen führen. Ermuntern Sie Ihre Mitarbeiter, über ihren eigenen Bereich hinaus zu denken und mit Kollegen aus anderen Abteilungen zusammenzuarbeiten. Das kann nicht nur zu neuen Ideen führen, sondern auch zu einer stärkeren Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen.

  • 9

    Flexibilität und Anpassungsfähigkeit:

    Das Building 20 war kein starres Gebäude mit festen Strukturen. Stattdessen passte es sich im Laufe der Zeit an die Bedürfnisse seiner Bewohner an. Seien Sie bereit, Arbeitsabläufe und Prozesse anzupassen, um den Bedürfnissen Ihrer Mitarbeiter gerecht zu werden. Dies kann dazu führen, dass sie sich wohler und stärker mit dem Unternehmen verbunden fühlen.

Das Building 20 am MIT mag auf den ersten Blick wie ein unscheinbares, provisorisches Gebäude wirken, aber es hat sich als Inspirationsquelle für eine einzigartige Employee Experience und Mitarbeiterbindung erwiesen. Die Lektionen, die wir daraus ziehen können, sind für Unternehmer und Entscheidungsträger im Mittelstand von großem Wert. Indem wir eine offene, flexible und wertschätzende Arbeitsumgebung schaffen, können wir eine Unternehmenskultur fördern, die unsere Mitarbeiter begeistert und an das Unternehmen bindet.

 

Fazit

Letztendlich zeigt die Geschichte des Building 20, dass es nicht immer die schillerndsten oder modernsten Arbeitsumgebungen sind, die den größten Erfolg bringen. Manchmal sind es die einfachsten Dinge – Vertrauen, Offenheit und Zusammenarbeit – die den größten Einfluss auf die Mitarbeiterbindung und die Employee Experience haben. Als Unternehmer und Entscheidungsträger sollten wir uns daran erinnern, dass es unsere Aufgabe ist, eine Umgebung zu schaffen, in der unsere Mitarbeiter ihr volles Potenzial entfalten können. Nur so können wir gemeinsam als Unternehmen wachsen und gedeihen.

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